und als ich erwachte, konnte ich mich nicht mehr daran erinnern. Nur ein süßes, wohliges Gefühl blieb davon zurück. Es muss also ein schöner Traum gewesen sein, dachte ich mir. Doch es wird immer nur ein Traum bleiben, sinnierte ich melancholisch und kuschelte mich noch einmal in meine Decke, darauf hoffend, Erinnerungsstückchen wieder zu erlangen. Das süße, wohlige Gefühl reichte mir nicht. Ich wollte Namen, Handlungen, Tatsachen, eine Geschichte, die ich erzählen konnte, einen Sinn, der mein Leben bereichern würde, einen neuen Blick auf die Dinge, die mich alltäglich umgeben. Das süße, wohlige Gefühl wich dem Ärger, der sich breit machte, weil ich zu dumm war, mir einen Traum zu merken. Der Frust überwog und wütend stand ich auf.
Echt jetzt? Schaffst du es auch manchmal eine gute Stimmung zu ruinieren? Einfach, weil dir gut nicht gut genug war? Weil es statt gut noch ein besser, ein sehr gut gibt, dass du erreichen willst? Erzähle mir gerne von deinen Erfahrungen dazu.
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